Viele Gewässer haben wenige ausgeprägte Flachwasserzonen, sodass man oft tiefer als 4m angeln muss, um in den Sichtbereich der Hechte zu kommen. Hier kann das Wasser auch tiefer sein, die dicken Hechte kommen gern ein paar Meter hoch, um sich deinen Jerkbait zu schnappen. Im Frühjahr und Sommer kann man mit kleineren Ködern sehr erfolgreich sein. Der Herbst und Winter ist die Zeit für die dicken Köder . Die stellen eine fette Beute dar und erregen durch die Silhouette große Aufmerksamkeit schon auf größere Distanz.
Für das Frühjahr und den Sommer sind kleinere Jerkbaits vorteilhaft, da sie eine leichtere Beute darstellen. Im Herbst und Winter sollte man jedoch zu größeren Ködern greifen, um die Aufmerksamkeit der Hechte zu wecken. Diese stellen eine fette Beute dar, die deutlich auf weitere Distanzen auffallen wird. Für das Angeln in tiefem Wasser ist es wichtig, dass man den Köder langsam fischt und ihn immer wieder pausiert, um maximale Aufmerksamkeit im Wasser zu erzeugen. Auf diese Weise erhöht man die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Hecht an deinen Köder heranwagt und ihn schnappt. Hast du deinen Hecht gefangen, ist es auch empfehlenswert, länger an dem Platz zu angeln - hierbei hat sich gezeigt, dass sich der Erfolg oft ein weiteres mal einstellt! Denn Hechte gleicher Größe stehen an guten Plätzen nah, in zweier oder dreier Gruppen zusammen. Das Angeln mit dem Jerkbait in tiefem Gewässern kann zwar etwas mehr Know-how erfordern als in flachem Wasser - aber wenn du deine Technik verfeinerst und die richtigen Köder verwendest, kann dir dies großartige Ergebnisse bringen! Probiere es ruhig mal aus – du wirst überrascht sein!